Pressemitteilung | Brill Deutschland übernimmt Vandenhoeck & Ruprecht Verlage

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EY Law Österreich (Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte GmbH) hat gemeinsam mit EY Law Deutschland den internationalen Wissenschaftsverlag Brill mit Hauptsitz in Leiden (NL), bei der Übernahme sämtlicher Inhalte der Vandenhoeck & Ruprecht Verlage (V&R) beraten. 

Brill wurde 1683 gegründet und ist mit Büros in Asien und den USA ein Global Player im Verlagswesen, vor allem im Segment der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. 

Das Verlagshaus V&R wurde 1735 gegründet und hat sich einen ausgezeichneten Ruf im Bereich Geisteswissenschaften mit Fokus auf Theologie und Geschichte erarbeitet. 2017 wurde der Böhlau Verlag übernommen, der ebenfalls auf den Bereich Geisteswissenschaften spezialisiert ist. 

Durch die Aufnahme von V&R erweitert Brill mit jährlich mehr als 850 neuen Buchtiteln und 70 Zeitschriften, die sowohl englisch- als auch deutschsprachige Publikationen beinhalten, sein bereits zuvor umfangreiches Portfolio auf über 2.000 Titel pro Jahr. 

Brill erreicht mit der Akquisition sein strategisches Ziel, seinen Markt in Deutschland und Österreich noch weiter auszubauen. 

Die Transaktion erfolgte im Wege eines Asset Deals über die deutsche Brill Deutschland GmbH sowie eine neu gegründete österreichische Tochtergesellschaft; die Übernahme wurde mit 1. März 2021 wirksam. 

Das Team von EY Law Österreich wurde von Helen Pelzmann (Partnerin, Arbeitsrecht und Corporate, Wien) geleitet und bestand aus Gloria Ecklmair (Employment, Wien), Elisabeth Peck (Öffentliches Recht, Wien), Florian Haiderer und Martin Schneider (beide Corporate, Wien) sowie Christian Gusenbauer (Corporate, Linz).

Von Seiten EY Law Deutschlands führte Matthias Winter die Transaktion (M&A, Eschborn) und leitete das Team bestehend aus Marc Friedrich (M&A, Freiburg), Dagmar Witzorrek, Manuel Haack (beide M&A, Eschborn); Sophia Haus (Arbeitsrecht, Eschborn), Stephanie Rüschenbaum (Arbeitsrecht, Düsseldorf); Daniel Kaiser und Tomas Chmelik (beide IP/ IT, München). 

Zusätzliche Unterstützung aus dem EY Netzwerk kam durch die Serviceline Tax (Österreich und Deutschland). 

Vandenhoeck & Ruprecht Verlage wurde von Deloitte Legal Deutschland vertreten durch Harald Stang und John-Patrick Scherer beraten. 

Die Transaktion wurde von Notar Andreas Blunk aus Hannover begleitet.

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