Der EU Data Act: Ein Wendepunkt für die europäische Datenwirtschaft

EY Law Austria - über Uns - international Innovativ interdisziplinär Rechtsberatung wrtschaftsrecht Österreich

Ein legislativer Meilenstein

Mit der Annahme des EU Data Acts durch das Europäische Parlament erleben wir einen historischen Fortschritt in der Regulierung der digitalen Wirtschaft der EU. Dieses Gesetz markiert einen Wendepunkt, der die Datenlandschaft in der EU neu gestaltet und die Grundlage für eine innovative und wettbewerbsfähige Zukunft legt.

Was ist der EU Data Act?

Der EU Data Act etabliert einen harmonisierten Rahmen für den Zugang und die gemeinsame Nutzung von Daten quer durch alle Wirtschaftssektoren der EU. Er zielt darauf ab, die Verfügbarkeit von Daten zu erhöhen und gleichzeitig den Schutz und die Kontrolle der Nutzer über ihre Daten zu stärken. Dies betrifft insbesondere Daten, die von IoT-Geräten generiert werden, und stellt sicher, dass diese Daten sicher, fair und wirtschaftlich genutzt werden können.

Die Hauptpfeiler des EU Data Acts

  • Zugang und Portabilität von Daten: Der Data Act fördert die Interoperabilität und Portabilität von Daten, um die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern zu verringern und den Wettbewerb zu stärken.
  • Zugänglichkeit von Daten: Eine ‚Datenzugänglichkeit durch Design‘ wird vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass Daten den Nutzern sicher und unkompliziert zur Verfügung stehen.
  • Schutz personenbezogener Daten: Der Data Act ergänzt die bestehenden Datenschutzgesetze wie die DSGVO und stellt sicher, dass personenbezogene Daten auch beim Datenaustausch geschützt bleiben.

Strategische Vorbereitung auf den EU Data Act

Die Umsetzung des EU Data Acts wird eine sorgfältige Vorbereitung und strategische Planung erfordern. Unternehmen müssen ihre internen Prozesse überprüfen und anpassen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Unsere Erfahrung im Datenrecht positioniert uns ideal, um Ihr Unternehmen durch diesen Übergang zu führen.

Unser Ansatz zur Umsetzung des EU Data Acts

Mit unserer tiefgreifenden Expertise im Datenrecht bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Wir unterstützen Sie dabei, ein robustes Datenmanagement und eine Strategie zu entwickeln, die nicht nur den Anforderungen des EU Data Acts entsprechen, sondern auch Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Fazit

Der EU Data Act ist mehr als nur eine neue regulatorische Anforderung – er ist eine Chance, die Art und Weise, wie wir mit Daten umgehen, zu verbessern und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Wir stehen bereit, um Sie bei der Nutzung dieser Gelegenheit zu unterstützen und Ihr Unternehmen für die Zukunft der Datenwirtschaft zu rüsten.

Kontakt für Fragen zum EU Data Act

Unser EY Law Team bespricht gerne Ihr Projekt und unterstützt Sie dabei, Ihre Bedürfnisse zu ermitteln und umzusetzen, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Vorteile und Möglichkeiten  maximieren! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage:

Hanzl Martin, Rechtsanwalt für Krypto, Blockchain, IoT, Smart Contracts, Lawyer für Fintechs un startups in Österreich

Dr. Martin Hanzl, LL.M. (IT Law), MSc (WU)
Head of New Tech | Rechtsanwalt

EY Law Daniela Birnbauer Newtech
Rechtsanwaltsanwärterin im New Tech Team von EY Law

 EY Law Glaser Alexander Rechtsanwalt Krypto Austria Digital Law fintech

Mag. Alexander Glaser
Rechtsanwaltsanwärter im EY Law New Tech Team

Mehr News

EU Retail investment Strategy Kleinanlegerstrategie EY Law Rechtsanwälte Webcast Elisabeth Reiner Lorenz Marek

Webcast: EU Retail Investment Strategy

Welche Auswirkungen hat die EU Retail Investment Strategy in der Praxis?
Im Video erhalten Sie einen Überblick über die Auswirkungen in der Praxis der EU Retail Investment Strategy. Dabei wird auf den regulatorischen Hintergrund der EU-Kleinanlegerstrategie beleuchtet

Martin Hanzl Rechtsanwalt EY Law New Technology Digitalisierung

EY Law und Bitpanda starten gemeinsam Bitpanda’s MiCAR Vorbereitung

EY Law Österreich berät das renommierte Krypto-FinTech-Unternehmen und Unicorn Bitpanda unter anderem in Schlüsselfragen der regulatorischen Compliance. Gemeinsam vertiefen beide nun diese erfolgreiche Zusammenarbeit zur Vorbereitung auf MiCAR (Markets in Crypto-Assets Regulation) der im Jahr 2024 anwendbaren europaweiten Regulierung von Crypto-Services. Österreich (Wien) soll dabei, weiterhin neben Deutschland, der zentrale Crypto Hub für Bitpanda bleiben.

Nach oben scrollen